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Windows Server 2025: Funktionen, Vorteile und Neuerungen

Serverhero  |  08. Januar 2025

Windows Server 2025

Inhalt

Nina Versick

Ihre persönliche IT-Beraterin

Einleitung

Windows Server 2025, die neueste Version von Microsofts Serverbetriebssystem, bietet eine Vielzahl an Funktionen, die speziell für moderne Unternehmensanforderungen entwickelt wurden. Der Fokus liegt auf verstärkten Sicherheitsfunktionen, höherer Flexibilität in hybriden IT-Szenarien und nahtloser Cloud-Integration. 

Editionen und Lizenzierung

Windows Server 2025 ist in drei Haupteditionen verfügbar: Essentials, Standard und Datacenter. Jede Edition ist für unterschiedliche Einsatzszenarien konzipiert und bietet spezifische Funktionen, die den Anforderungen kleiner, mittlerer und großer Unternehmen gerecht werden.

Einsatzbereich: Organisationen mit maximal 25 Benutzern und 50 Geräten. Die Essentials Edition wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt, die eine einfache, kostengünstige Serverlösung benötigen. Sie ist ideal für Start-ups oder kleine Büros, die grundlegende IT-Dienste wie Datei- und Druckfreigabe sowie zentrale Verwaltung von Benutzern und Geräten benötigen. Da diese Edition keine CALs erfordert, ist sie besonders attraktiv für Unternehmen, die eine überschaubare Infrastruktur ohne komplexe Lizenzierungsanforderungen betreiben möchten. Außerdem bietet sie eine unkomplizierte Möglichkeit zur Sicherung und gemeinsamen Nutzung von Daten innerhalb der Organisation.

Virtualisierungsrechte:

  • Unterstützt keine Virtualisierung.

Lizenzmodell:

  • Lizenziert für physische Server mit vorinstallierter Hardware (OEM-gebunden).

  • Keine CALs erforderlich.

Verfügbarkeit:

  • Nur als OEM-Version erhältlich, nicht über Volumenlizenzprogramme verfügbar.

Einsatzbereich: Ideal für Organisationen, die einfache Anwendungen hosten oder geringe Virtualisierungsanforderungen haben. Diese Edition eignet sich besonders für kleinere bis mittelgroße Unternehmen, die grundlegende IT-Dienste bereitstellen möchten, wie etwa File- und Print-Services oder einfache Webanwendungen. Die Standard Edition bietet eine kostengünstige Lösung für Unternehmen, die eine zuverlässige Serverinfrastruktur benötigen, aber keine umfangreichen Virtualisierungsprojekte umsetzen wollen.

Virtualisierungsrechte:

  • Bis zu 2 virtuelle Maschinen (VMs) pro Lizenz.

  • 1 Hyper-V-Host erlaubt.

Lizenzmodell:

  • Kernbasierte Lizenzierung (16 Kerne Minimum pro Server).

  • Weitere Lizenzen für zusätzliche Kerne (in 2-Kern-Schritten) erforderlich.

Client Access Licenses (CALs):

  • Pro Benutzer oder Gerät erforderlich.

  • Separate CALs für Remote Desktop Services (RDS) oder andere Add-ons nötig.

Einsatzbereich: Optimal für Rechenzentren mit hohem Virtualisierungsgrad oder hybriden Szenarien. Die Datacenter Edition richtet sich an große Unternehmen oder Organisationen, die eine Vielzahl von virtuellen Maschinen betreiben und eine maximale Serverauslastung erzielen möchten. Diese Edition ist ideal für Unternehmen, die private Clouds implementieren oder hybride Cloud-Umgebungen nutzen, bei denen Workloads flexibel zwischen lokalen Rechenzentren und der Cloud verschoben werden können. Sie bietet umfassende Funktionen für Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery, was sie zur bevorzugten Wahl für kritische Unternehmensanwendungen macht.

Virtualisierungsrechte:

  • Unbegrenzte Anzahl an VMs und Hyper-V-Containern.

  • Unterstützung für verschachtelte Virtualisierung (Nested Virtualization).

Lizenzmodell:

  • Kernbasierte Lizenzierung (16 Kerne Minimum pro Server).

  • Weitere Lizenzen für zusätzliche Kerne erforderlich.

Client Access Licenses (CALs):

  • Erforderlich für jeden Benutzer oder jedes Gerät, das auf den Server zugreift.

Spezifische Lizenzanforderungen für hybride Szenarien

Mit der Azure Hybrid Benefit-Option können Unternehmen ihre bestehenden Windows Server-Lizenzen in der Cloud nutzen und so Kosten sparen. Durch die Integration mit Azure Arc können lokale und cloudbasierte Ressourcen zentral verwaltet werden. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die eine hybride IT-Infrastruktur betreiben und ihre Ressourcen flexibel zwischen lokalen und Cloud-Umgebungen verteilen möchten.

Windows Server 2025 vs Windows Server 2022

Windows Server 2025 baut auf der soliden Basis von Windows Server 2022 auf und bietet zahlreiche Weiterentwicklungen in den Bereichen Leistung, Sicherheit und Cloud-Integration. Besonders in Verwaltung, Netzwerkoptimierung und Automatisierung wurden bestehende Funktionen erheblich verbessert. Die wichtigsten Neuerungen stellen wir im Folgenden vor.

Windows Server 2025 optimiert Storage Spaces Direct (S2D) weiter und bringt erhebliche Verbesserungen in der Unterstützung moderner Speichertechnologien wie NVMe und Storage Class Memory (SCM). Diese Neuerungen steigern die Geschwindigkeit und Effizienz von Datentransfers, während die Verwaltung von Speicherressourcen deutlich flexibler wird.

Details:

  • Erweiterte NVMe-Unterstützung: Der Einsatz von NVMe-Laufwerken sorgt für ultraschnelle Datenübertragung, insbesondere bei Workloads mit hohem Durchsatz, wie Datenbanken oder Virtualisierungen.

  • Intelligentes Tiering: Automatisches Verschieben von Daten zwischen Speicherklassen (z. B. SSDs, HDDs und NVMe) basierend auf der Zugriffshäufigkeit. Dies ermöglicht die optimale Nutzung der verfügbaren Ressourcen und verbessert gleichzeitig die Systemleistung.

  • Snapshot-Technologie: Neue Snapshot-Optionen erlauben flexiblere Datensicherungen und Wiederherstellungen, insbesondere in Multi-Site-Umgebungen, die für Desaster-Recovery-Lösungen ausgelegt sind.

Die Funktionen von Windows Defender und Microsoft Defender for Identity wurden erweitert, um Ransomware- und Zero-Day-Angriffe besser zu erkennen und zu bekämpfen.

Verbesserungen:

  • Verbesserte Bedrohungserkennung und Reaktion: Windows Defender kann jetzt Bedrohungen in Echtzeit erkennen und direkt darauf reagieren. Dies umfasst erweiterte Algorithmen zur Analyse von Angriffsmustern und die Fähigkeit, verdächtige Aktivitäten in einer Netzwerkumgebung frühzeitig zu erkennen.

  • Exploit Guard: Ein erweitertes Sicherheitssystem, das Schwachstellen automatisch blockiert, bevor sie ausgenutzt werden können. Diese Funktion ist besonders effektiv gegen Zero-Day-Angriffe.

  • Microsoft Defender for Identity: Die Sicherheitsüberwachung wurde optimiert, um Anomalien wie unbefugten Zugriff auf sensible Daten oder ungewöhnliche Benutzeraktivitäten in Active Directory frühzeitig zu erkennen.

PowerShell 7.2 und Windows Admin Center bieten erweiterte Funktionen für DevOps- und Cloud-Automatisierung sowie für die Verwaltung von HCI- und Azure Stack HCI-Umgebungen.

Verbesserungen:

  • Erweiterte PowerShell-Funktionen: PowerShell 7.2 bietet neue Cmdlets und Skripting-Funktionen, die speziell für DevOps-Umgebungen und Cloud-Automatisierung entwickelt wurden. Dies erleichtert die Verwaltung komplexer Workflows erheblich.

  • Windows Admin Center: Das Windows Admin Center bietet jetzt optimierte Optionen zur Verwaltung von HCI-Clustern und Azure Stack HCI-Infrastrukturen. Neue Dashboards und Analysetools ermöglichen eine bessere Übersicht und effizientere Fehlersuche.

Storage Migration Service (SMS) wurde optimiert, um eine schnellere Migration von Daten aus älteren Windows Server-Versionen und Linux-Systemen zu ermöglichen.

Verbesserungen:

  • File Share Deduplication: Diese Funktion erkennt und eliminiert redundante Daten in Dateiablagen, wodurch der Speicherbedarf drastisch reduziert wird. Dies ist besonders nützlich in großen Unternehmensumgebungen mit umfangreichen Datenmengen.

  • Storage Migration Service (SMS): Der optimierte SMS erleichtert die Migration von Daten aus älteren Windows Server-Versionen oder Linux-Systemen in moderne Umgebungen und minimiert dabei Ausfallzeiten.

Die Unterstützung für GPU-basierte virtuelle Desktops wurde erweitert, um die Ausführung grafikintensiver Anwendungen in Remote Desktop-Umgebungen zu ermöglichen.

Verbesserungen:

  • GPU-basierte virtuelle Desktops: Dank erweiterter Unterstützung für GPUs können grafikintensive Anwendungen, wie CAD-Software oder KI-Workloads, jetzt reibungslos in RDS-Umgebungen ausgeführt werden.

  • Optimierte VDI: Die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) wurde verbessert, um eine höhere Skalierbarkeit und bessere Leistung für große Remote-Nutzergruppen zu gewährleisten.

Die Netzwerkfunktionen von Windows Server 2025 wurden weiterentwickelt, um komplexe Multi-Cloud-Architekturen und hybride Umgebungen effizient zu unterstützen.

Details:

  • Network ATC (Application Traffic Control): Diese Funktion priorisiert Netzwerkressourcen basierend auf den spezifischen Anforderungen von Anwendungen und sorgt so für eine optimale Ressourcennutzung.

  • Erweiterte SDN-Kompatibilität: Die Unterstützung für Software Defined Networking (SDN) wurde ausgebaut, was eine flexiblere und dynamischere Verwaltung von Netzwerkarchitekturen ermöglicht, insbesondere in Multi-Cloud-Umgebungen.

  • Server Core und Nano Server: Zusätzliche Rollen und Funktionen erweitern die Einsatzmöglichkeiten dieser minimalen Server-Varianten.

  • App-V und MSIX: Die Virtualisierung und Migration von Legacy-Anwendungen wurden optimiert, um eine nahtlose Integration in moderne Infrastrukturen zu gewährleisten.

  • Advanced Network Traffic Optimization: Neue Technologien wie TCP Offloading und RDMA verbessern die Netzwerkleistung, insbesondere in datenintensiven Umgebungen.

Neuheiten in Windows Server 2025

Von der erweiterten Unterstützung für KI- und ML-Workloads über die verbesserte Kubernetes-Integration bis hin zu optimierten Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen – die Neuerungen in Windows Server 2025 ermöglichen es Unternehmen, ihre Systeme noch leistungsfähiger, flexibler und sicherer zu gestalten. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten neuen Funktionen von Windows Server 2025 im Detail vor.

Project Calista ermöglicht eine dynamische Anpassung der Netzwerksegmente in Echtzeit, um die Ressourcennutzung zu optimieren und einen stabilen Betrieb in komplexen Umgebungen sicherzustellen.

Hauptvorteile:

Durch die Echtzeit-Anpassung der Netzwerk-Topologie wird eine maximale Effizienz erreicht, ohne dass Administratoren manuell eingreifen müssen. Besonders in Hybrid-Cloud-Umgebungen ermöglicht die zentrale Steuerung eine einfache und intuitive Verwaltung.

  • Automatisierte Anpassung der Netzwerk-Topologie: Workloads erhalten genau die Ressourcen, die sie benötigen – sofort und ohne Verzögerung.

  • Zentrale Verwaltung: Über eine intuitive Oberfläche lassen sich alle Netzwerkressourcen in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen zentral steuern.

  • Echtzeit-Optimierung: Der Netzwerkverkehr wird dynamisch angepasst, was Latenz reduziert und die Performance steigert.

Windows Server 2025 unterstützt KI- und ML-Workloads durch die Integration von Deep-Learning-Frameworks wie TensorFlow, PyTorch und MXNet, kombiniert mit nativer GPU-Beschleunigung für effizienteres Modelltraining.

Hauptvorteile:

Da Unternehmen zunehmend auf KI setzen, ist die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen unverzichtbar. Windows Server 2025 bietet eine robuste und zukunftssichere Plattform, um rechenintensive KI/ML-Workloads effizient zu unterstützen.

  • GPU-Passthrough: Nutzt leistungsstarke GPUs wie die NVIDIA Tesla A100, um KI/ML-Workloads direkt zu beschleunigen.

  • Kubernetes-Integration: Unterstützt die nahtlose Verwaltung von AI-Pipelines in Container-Umgebungen.

  • Optimierte Leistung: Beschleunigt die Verarbeitung großer Datenmengen und reduziert die Zeit für Modelltraining erheblich.

Die native Integration von Kubernetes ermöglicht es, Windows- und Linux-Container innerhalb eines Clusters zu verwalten. Neu ist die Verwendung von containerd als primäre Container-Runtime, die eine bessere DevOps-Integration bietet.

Hauptvorteile:

Die Verwaltung sowohl von Windows- als auch Linux-Containern wird durch eine einheitliche Umgebung vereinfacht, was Komplexität reduziert und Abläufe effizienter gestalltet kann.

  • containerd als Container-Runtime: Reduziert Overhead und verbessert die Performance in DevOps-Workflows.

  • Einheitliche Verwaltung: Windows- und Linux-Container können nebeneinander innerhalb desselben Kubernetes-Clusters betrieben werden.

  • Flexibilität: Hyper-V-Isolation bietet zusätzliche Sicherheit für Container, die sensible Anwendungen ausführen.

Windows Server 2025 bietet erstmals vollständige Unterstützung für Linux-Binärdateien und ermöglicht eine direkte Ausführung von Linux-Anwendungen auf Windows-Servern ohne Virtualisierungsschicht.

Hauptvorteile:

WSL 3 erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Windows- und Linux-Systemen, indem es Entwicklern und IT-Teams ermöglicht, beide Betriebssysteme nahtlos in einem Umfeld zu nutzen.

  • Nahtlose Integration: Linux-Binärdateien laufen direkt auf Windows Server, was die Performance steigert.

  • Optimierte Interoperabilität: Gemeinsame Nutzung von Dateisystemen ermöglicht einen schnellen und einfachen Datenaustausch zwischen Windows- und Linux-Anwendungen.

  • Vereinfachter Zugriff: Entwickler können auf ihre bevorzugten Linux-Tools und -Umgebungen direkt in Windows zugreifen.

Windows Server 2025 bietet eine verbesserte Integration von Azure Stack HCI und Azure Arc, was eine nahtlose Verwaltung von Workloads über On-Premise, Azure und Multi-Cloud-Umgebungen ermöglicht.

Hauptvorteile:

Durch die Integration von lokaler Infrastruktur und Cloud-Diensten können IT-Ressourcen flexibel und optimal eingesetzt werden und je nach Bedarf zwischen On-Premise und Cloud gewechselt werden.

  • Azure Arc Integration: Zentrale Verwaltung von Ressourcen über eine intuitive Azure-Oberfläche.

  • Azure Automanage: Automatisierte Verwaltung von Windows Server Instanzen, einschließlich Updates und Compliance-Prüfungen.

  • Disaster Recovery: Schnelle Datenwiederherstellung durch enge Integration mit Azure-Diensten.

Ein neuer Sicherheitsmodus, der erweiterten Schutz auf BIOS-, UEFI- und Hardware-Ebene bietet, einschließlich TPM 2.0 und Secure Boot, um Angriffe auf der untersten Ebene zu verhindern.

Hauptvorteile:

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch Malware und Zero-Day-Angriffe sind mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.

  • TPM 2.0 und Secure Boot: Schützen die Hardware vor Manipulation und gewährleisten eine sichere Boot-Umgebung.

  • Zero-Day-Abwehr: Proaktive Blockierung von Schwachstellen, bevor sie ausgenutzt werden können.

  • Erweiterte Bedrohungserkennung: Microsoft Defender for Identity erkennt verdächtige Aktivitäten und bietet eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

Installation & Migration

Hier erhalten Sie eine grobe Übersicht über den Installations- und Migrationsprozess von Windows Server 2025, einschließlich der Systemanforderungen und wichtiger Hinweise. 

Systemanforderungen

Für die Installation von Windows Server 2025 sind folgende Mindestanforderungen zu beachten:

Prozessor:

  • 1,4 GHz 64-Bit-Prozessor mit Unterstützung für Second Level Address Translation (SLAT), NX und DEP.

  • Unterstützung für CMPXCHG16b, LAHF/SAHF, PrefetchW, SSE4.2 und den POPCNT-Befehl.

Arbeitsspeicher (RAM):

  • Mindestens 512 MB (2 GB für Server mit Desktopdarstellung).

Festplattenspeicher:

  • Mindestens 32 GB verfügbarer Speicherplatz.

Netzwerk:

  • Gigabit-Ethernet-Adapter (10/100/1000 Base-T).

Weitere Anforderungen:

  • UEFI 2.3.1c-basierter Firmware mit Secure Boot.
  • TPM-Version 2.0.
  • Grafikkarte mit Unterstützung für Super VGA (1024 x 768) oder höher.

Bitte beachten Sie, dass dies Mindestanforderungen sind und für bestimmte Rollen oder Anwendungen höhere Spezifikationen erforderlich sein können.

Eine saubere Installation überschreibt das vorhandene Betriebssystem und erfordert eine vollständige Neuinstallation aller Anwendungen und Einstellungen.

Schritte:

  1. Datensicherung: Sichern Sie alle wichtigen Daten und Einstellungen.

  2. Installationsmedium: Erstellen Sie ein bootfähiges Medium (USB/DVD) mit dem Windows Server 2025-Image.

  3. Booten vom Medium: Starten Sie den Server vom erstellten Installationsmedium.

  4. Installation starten: Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, wählen Sie die gewünschte Edition und führen Sie die Installation durch.

  5. Post-Installation: Installieren Sie aktuelle Treiber, führen Sie Windows Update aus und konfigurieren Sie die Serverrollen und -features nach Bedarf.

Ein direktes Upgrade aktualisiert das vorhandene Betriebssystem auf Windows Server 2025, wobei Einstellungen, Serverrollen und Daten beibehalten werden.

Unterstützte Upgradepfade:

Ein direktes Upgrade ist von Windows Server 2012 R2 und höher möglich. 

Schritte:

  1. Kompatibilitätsprüfung: Stellen Sie sicher, dass die aktuelle Serverversion für ein Upgrade geeignet ist und die Hardwareanforderungen erfüllt.

  2. Datensicherung: Erstellen Sie ein vollständiges Backup des Systems.

  3. Upgrade starten: Führen Sie das Setup von Windows Server 2025 aus dem laufenden Betriebssystem heraus aus und wählen Sie die Option zum Upgrade.

  4. Installation abschließen: Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um das Upgrade abzuschließen.

  5. Nachbereitung: Überprüfen Sie, ob alle Anwendungen und Dienste ordnungsgemäß funktionieren, und installieren Sie ggf. Updates.

Hinweis: Ein direktes Upgrade wird nicht für alle Serverrollen empfohlen. Beispielsweise sollten Domänencontroller vorzugsweise neu installiert und anschließend in die Domänenstruktur integriert werden.

  • Sicherung: Vor jeder Migration oder Installation sollte eine vollständige Datensicherung durchgeführt werden.

  • Kompatibilität: Überprüfen Sie die Kompatibilität aller Anwendungen und Dienste mit Windows Server 2025.

  • Testumgebung: Führen Sie Migrationen zunächst in einer Testumgebung durch, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

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